Zur Sachlage "Umbenennung der Hindenburgstraße" einen kurzen historischen Hinweis. Die aktuelle Diskussion geht auf einen Antrag der LINKEN Ende 2016
zurück, wonach die Hindenburgstraße nicht mehr so heißen soll wie seit
Beschluss in 1933. Hierzu wurde in der OP am 9.12.2016 mein Redebeitrag
wie folgt zusammengefasst: "Diese Entscheidung könne nicht ohne die
Mitsprache der glücklicherweise nur wenigen Anwohner getroffen werden,
legte sich Reiner Nau fest." Der ursprüngliche Antrag
wurde dann "überarbeitet" und dann gemeinsam von SPD u. LINKEN Anfang
2017 vorgelegt: "Der Magistrat wird beauftragt, der
Stadtverordnetenversammlung Vorschläge zur Umbenennung der Kirchhainer
Hindenburgstraße, in Absprache mit den Anliegern, zu unterbreiten." Er
wurde mit den Stimmen dieser Fraktionen mit Mehrheit so beschlossen.
Unser Zusatz zu dem Antrag "- und ob diese überhaupt eine Änderung
wünschen" wurde abgelehnt. Die OP am 24.2.2017 schreibt entsprechend:
"Reiner Nau (Grüne) plädierte für eine demokratische Lösung des
Problems. Die Anlieger sollten vor einer Entscheidung zur Umbenennung
gehört werden, ob sie diese wollen." Nun hat also der Magistrat vor,
nach Absprache mit den Anliegern die Umbenennung in "Brückenstraße"
beschließen zu lassen. Die nächste Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung findet am Montag, dem 26. Februar, 19Uhr,
statt. Die vorbereitende (Haupt-)Ausschusssitzung, auf der dies wohl
auch Thema werden dürfte, am Dienstag, dem 20. Februar um 18:30Uhr.